Wir haben es geschafft!

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Wir haben es geschafft! Nach 45 Tagen auf den schlechtesten Straßen der Welt hat Team Fritz Ulan-Bator erreicht, die Hauptstadt der Mongolei.

Trotz Schmutz, Staub und viele Pannen haben wir nie daran gezweifelt, dass wir das Ziel erreichen würden. Auch, weil wir uns jederzeit auf die Hilfe, den Rat und die Ausrüstung unserer Sponsoren und Unterstützer verlassen konnten.

Der größte Erfolg und die schönste Belohnung für endlose Waschbrettpisten, Korruption und vollkommen unzeitgemäße sanitäre Einrichtungen jedoch war die gelungene Umsetzung unseres Wohltätigkeitsprojektes. Wir hatten über 15.000 Euro vor der Reise gesammelt, um fast ein Dutzend der hochwertigsten Rettungsdienst-Rucksäcke der norddeutschen Firma X-CEN-TEK zu spenden.

Dank der Vermittlung unseres Schirmherren, dem Honorarkonsul der Mongolei zu Hamburg, konnten wir diese an die geeigneten Organisationen in Ulan-Bator übergeben: dem zentralen Rettungsdienst und der Schnelleingreiftruppe der Feuerwehr (Bilder folgen).

Wir waren berührt von der Dankbarkeit, mit der man unsere Spende entgegennahm. Nachdem wir uns ein Bild machen konnten von der derzeit zum Einsatz kommenden Ausrüstung sind wir fest davon überzeugt, dass unsere PAX-Bags, wie sie genannt werden, gute Dienste bei unseren mongolischen Freunden leisten werden.

Was sind nun die nächsten Schritte? Als erstes werden wir unser Auto reparieren müssen, dann ein Tässchen Tee in der Deutschen Botschaft trinken, ein paar Kleinigkeiten einkaufen und für die Rückfahrt volltanken. Rückfahrt? Ja, richtig gehört, wir können nicht genug bekommen und werden auf dem Landweg gen Heimat starten, auch weil das Fahrzeug zwingend aus dem Land ausgeführt werden muss. Die Route führt diesmal auf dem kürzesten Weg durch Russland.

In den nächsten Tagen werden wir noch ein paar Bilder aus Ulan-Bator senden und dem Beginn der Rückreise durch Sibirien. Also: dranbleiben!

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Posted by Fritz

Zwei Freunde, ein Abenteuer. Team Fritz fährt von London in die Mongolei. 20.000 Kilometer über die schlechtesten Straßen der Welt. In einem undenkbar ungeeigneten Auto. Für einen guten Zweck.