Spendenübergabe an die Seenotretter

Posted Presse

„Wir fahren in die Wüste, damit die Seenotretter immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel haben.“ – Unter diesem Motto haben zwei norddeutsche Ingenieure im vergangenen Herbst an der längsten Wohltätigkeitsrally der Welt teilgenommen und über 1000 € Spendengelder für die Seenotretter eingesammelt. 

„Es war lang, hart und staubig“, sagen Bodo Kahlsdorf und Sören Christian Trümper, die gemeinsam die Strecke London-Mongolei und retour gemeistert haben. Fast zwei Monate brauchten sie für die fast 30.000 km lange Strecke durch 23 Länder. Zusammen mit über 150 weiteren internationalen Teams machten sie sich in einem normalen Pkw auf die Reise – ein Teil der Herausforderung auf dieser Rally, bei der es auch sonst keinerlei Hilfe oder Infrastruktur gibt.

Sengende Hitze im Iran, kilometerlange Buckelpisten in Kirgisien oder stundenlange Grenzkontrollen in Turkmenistan brachten Mensch und Maschine fast an seine Grenzen. „Auch die Seenotretter müssen bei jedem Wind und Wetter herausfahren, um ihr Ziel zu erreichen – das möchten wir unterstützen!“, so das „Team Fritz“, wie sich die beiden genannt haben in Anlehnung an den englischen Spitznamen für Deutsche. Die Seenotretter bauen im Zuge ihrer ständigen Flottenerneuerung gerade an einem neuen Seenotkreuzer der 28-Meter-Klasse, für das erhebliche Finanzmittel benötigt werden.

Team Fritz unterstützt die Seenotretter und übergibt einen symbolischen Spendenscheck über mehr als 1000 €.

Team Fritz unterstützt die Seenotretter und übergibt einen symbolischen Spendenscheck über mehr als 1000 €.