Teheran

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Wenn man zuviel CNN guckt, glaubt man, man hätte beim Satan an der Tür geklingelt. Aber: Teheran ist für uns als Besucher eine normale Großstadt, sehr voll, viel Verkehr, sehr viele Autofahrer, die keinerlei nachvollziehbaren Muster folgen. Und keine Parkplätze, aber das kennt man ja auch aus Hamburg. Keine Schikanen, keine Maßregelungen.

Wir schlendern nur einen Vormittag durch die Stadt, denn die wichtigen, historischen Sehenswürdigkeiten des Irans, die Zeugnisse persischer Geschichte, werden zwar in Teheran politisch gerne angepriesen, zu sehen sind sie dort aber nicht.

Nachteil von Großstädten auf aller Welt: Diebstähle. Aus unserem Auto werden die kompletten Medikmente, Souvenirs, Schlafsack und der Konverter für das Laptop geklaut. Der Kerl wird Augen gemacht haben zuhause: lauter unbrauchbares Zeug wie Pillen, Decken und eine Zuckerdose aus dem eigenen Land. Na toll. Hätte er fairerweise wieder vorm Auto abstellen können, hätten wir noch mit 10$ honoriert.

Vor der Weiterfahrt schnell noch die alte, gestürmte US-Botschaft mit der Wandpropaganda der jetzt dort residierenden Fundamentalistenorganisation. Der Helikopterrest am Eingang ist übrigens aus der Wüste nahe Yazd, wo wir auch noch hinfahren werden.

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Posted by Fritz

Zwei Freunde, ein Abenteuer. Team Fritz fährt von London in die Mongolei. 20.000 Kilometer über die schlechtesten Straßen der Welt. In einem undenkbar ungeeigneten Auto. Für einen guten Zweck.